Der Ex-Austrianer coachte im Frühjahr Herren-Landesligist Stockerau. „Viele haben noch Vorurteile, wenn es um Frauenfußball geht. Für mich zählt nur Folgendes: Leidenschaft, Talent und harte Arbeit“, erklärt Ogris seinen Wechsel zu den Ladys. „Ich freue mich schon darauf, mit diesen Spielerinnen etwas aufzubauen und gemeinsam etwas Großes zu entwickeln.“

⚡️ Im Trend

EINE ÄRA GEHT ZU ENDE

Ex-Salzburger zieht überraschend Schlussstrich

BAYERN-LEGIONÄR RAPPT

Meisterparty: Auftritt von Laimer geht viral!

WIRBEL UM STAR-STÜRMER

Nazi-Lied gepostet: Jetzt reagiert Dortmund!

Nicht nur sportlich. Ogris will helfen, den Frauen-Fußball zu entwickeln. „Was oft fehlt, ist die Anerkennung. Und genau das möchte ich mit meiner Arbeit hier ändern. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass der Sport den Stellenwert bekommt, den er verdient“, so der 60-Jährige

Der genau weiß, wo es noch Luft nach oben gibt. „Es tut sich was, das ist gut – aber es reicht noch nicht. Es braucht mehr Sichtbarkeit, bessere Bedingungen, mehr Menschen, die sich dafür engagieren.“ Wobei er Neulengbach auf einem guten Weg sieht. „Wir können zum Vorbild werden.“